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"Bayern"

ein (Bundes-) Land, welches ich sehr liebe und wo ich fast 6 Jahre gewohnt habe. Nun bin ich schon 4 Jahre wieder im Rheinland. Ich habe aber noch heute "Heimweh" dort hin und hoffe, das ich irgendwann wieder dort wohnen und leben kann!

 

 Das Wehr vom Lech in Landsberg!

Dort habe ich oft und gerne gesessen und einfach die Seele baumeln lassen.

Der Mutterturm, in dem ein Standesamt untergebracht ist.

Sollte mir irgendwann mal in den Sinn kommen, es NOCH EINMAL zu tun, dann nur hier!

Tja und nu hab ich es noch mal getan, aber nicht da :-) ....

es war einfach unmöglich die vielen und absolut genialen Gäste unserer Hochzeitsfeier am 30.09.2005 dort hin zu kutschieren

Danke an meine Freundin Gnuffi, wo ich mir die Bilder "ausgeliehen" habe *gg*

bist ein Schatz Gnuffelchen  .... *BUSSI*

 Der Mutterturm mit seinem goldenen Dach

Und die Geschichte unseres "Dorfes", wo wir gewohnt haben und wo wir uns sehr wohl gefühlt haben

P e n z i n g, Gemeinde Penzing, Kreis Landsberg a. Lech/Oberbayern
L: 10° 56' / B: 48° 05'

Der Ort soll um 500 bis 550 n.Chr. durch einen "Panzo" gegründet worden sein. Ausgrabungen lassen auf eine Besiedlung in dieser Zeit schließen. Erste bekannte Erwähnung ist um 740 nach Christus. Um diese Zeit trat der Graf Engildeo (wohl aus dem Geschlecht der Huosi) in das von seinem Vater gegründete Kloster Benediktbeuern ein. Benediktbeuren verlor aber bald - gleich anderen Klöstern - den größten Teil seines reichen Besitzes wieder, wohl im Zusammenhang mit den Ungarnkriegern (955). Und als Mönch Gottschalk nach der Wiederherstellung die vielen entfremdeten Güter der alten Stiftung verzeichnete, mußte er darunter auch Schondorf, Penzing, Untermühlhausen, Pürgen und Salihedorf (Westerschondorf), somit die ganze Schenkung Engildeos abschreiben.

"Penzing" kam nun in die Hände der Grafen von Dießen und Andechs. 1055 wird ein Priester "Richolfus de Pancinga" genannt. Somit dürfte Penzing eine der ältesten Pfarreien im Landkreis Landsberg sein. Um 1070 ist "Penzing" als Lehen das hochgräfliche Kloster Andechs verzeichnet. 1085 wird der Ort als "Pancingin" genannt, um 1100 als "Pancin" bzw. "Panczingen". Zwischen 1185 und 1187 erscheint es als "Panzingen" und zwischen 1279 und 1284 als "Pentzingen". 1141 wurde der Ort an das Kloster Wessobrunn "verkauft". 1182 weihte Bischof Adelbert von Freising einen Altar in der Schäftlarner Stiftskirche. Als einer der Stifter wird auch Christoph Penzinger, kaiserlicher Hauptmann an der oberen Etsch (Südtirol) genannt. Dieser Christoph Penzinger gehörte wohl zu dem im 13. und 14. Jahrhundert genannten ortsadeligen Rittergeschlecht der "Panzinger". Dieses Geschlecht läßt sich in der Geschichte sehr schwer vom Geschlecht der "Penzinger" im gleichnamigen Ort "Penzing" im Landkreis Rosenheim abgrenzen.

 



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